Prof. Ulrike Lüken
BERLIN BREATHWORK DAYS 2025 SPEAKER
LEARNING LAB | 19.15 - 21.00 Panel | Gesprächsrunde
Breathwork konkret:
Techniken, Settings, Wirkungen – Perspektiven aus Praxis und Wissenschaft
Über Ulrike Lüken
Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin, Professorin für Psychotherapie an der Humboldt-Universität zu Berlin
Ulrike Lüken ist Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin. Sie ist als Professorin für Psychotherapie an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig und leitet dort die Spezialambulanz für Angststörungen. Nach dem Studium der Psychologie an der Universität Freiburg und einem Master in Affective Neuroscience an der Universität Maastricht habilitierte sie sich an der Technischen Universität Dresden und wurde 2015 als Professorin für Psychotherapieforschung an das Universitätsklinikum Würzburg berufen, 2018 erfolgte dann der Wechsel an die Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschung ist an der Schnittstelle zwischen den Neurowissenschaften, Maschinellem Lernen und der Psychotherapie angesiedelt und beschäftigt sich mit den folgenden Leitfragen: Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir Angst erleben? Wie verändert Psychotherapie das Gehirn? Können wir Psychotherapie verbessern, wenn wir die Hirnmechanismen entschlüsseln? Ulrike Lüken war langjähriger Kooperationspartner im BMBF Forschungsnetz psychische Erkrankungen und hat als Principle Investigator zwei Sonderforschungsbereiche begleitet. Derzeit ist sie als Sprecherin einer Forschungsgruppe zur Personalisierten Psychotherapie (DFG FOR 5187) und als Principle Investigator am Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG) tätig. Berufspolitisch hat sie sich in der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) engagiert und die novellierte Ausbildung zum/zur Psychotherapeut:in an der Humboldt-Universität zu Berlin federführend initiiert. Gemeinsam mit Isabel Dziobek erforscht Ulrike Lüken das Potential von veränderten Bewusstseinszuständen und Breathwork zur Augmentierung einer kognitiv-verhaltenstherapeutischen Therapie mit einem Fokus auf dem Verständnis der zugrunde liegenden Wirkmechanismen.